Dienstag, 17. November 2009

Das Haus steht!

Ich habe von der ganzen Aufbau Aktion selbst leider noch keine Bilder verfügbar, kann aber sagen, daß ich eigentlich beeindruckt war was die Arbeit der "Renscher" betrifft. Was wohl nicht zuletzt daran liegt dass es "unser neues Haus" ist. Es war für mich ein unbeschreiblich aufregendes Gefühl, als die erste Wand unseres neuen Hauses vom LKW an seinen Platz schwebte, aber dazu mehr wenn ich Euch Bilder vom Aufbau zeigen kann. Hier zunächst ein Paar Bilder vom Rohbau mit geschlossenem Dachstuhl, sofern man von einem Rohbau sprechen kann. Das hier jedenfalls ist die erste Ausbaustufe nachdem die einzelnen Elemente vom LKW abgeladen wurden und an Ihren Platz verfrachtet sind.


Da der Spitzboden ja zumindest bei diesem Clou Haus nicht ausgebaut war, bat ich den Vorarbeiter uns die Möglichkeit zu geben einen Dachboden einzuziehen. Er gab uns außerdem ein paar Tips mit welchem Material und wie das am besten gehen kann. Der Vorarbeiter veranlasste beim Abladen der Teile, daß die Elemente der Kehlbalkendecke so ausgelegt wurden das wir am Vortag bereits den Ausbau auf der Erde durchführen konnten, anstatt später auf dem Dachboden "rumzukriechen". So haben wir nach nur drei Stunden mit 15mm OSB Platten und 40x60mm Latten einen 40qm Dachboden einziehen können. Da wir ja keinen Keller haben wird uns dieser in Zukunft sicherlich gute Dienste leisten.

Wie ich zu meiner Schande eingestehen muss bemerkte ich bei einem Gespräch mit einem Solateur das mir entgangen war die mögliche Dachlast einer Photovoltaik Anlage bei der Planung abzufragen, die Vorbereitung in Form von Leerrohren waren ja bereits eingeplant! Somit nun aber schnell noch bei Baubeginn beim Statiker diese Anfrage gestellt, damit auch eventuell noch während der Rohbauphase eine Änderung durchgeführt werden kann. Wie sich herausstellen sollte zu unserem Glück. Bei maximaler Auslegung der vorhandenen Dachfläche mit Modulen wäre wohl Statik an einem Zentralen Punkt um 2-3% überschritten gewesen. War aber soweit kein Problem denn der Bauleiter brachte die nun Zusätzlich einzufügende "Stütze" einfach zum Gespräch an die Baustelle mit und der Zimmermann baute diese ein.

Obwohl bei dem Transport der Fertigelemente wohl Probleme auftraten lief der Aufbau sehr Zügig ab. Der Meiner Meinung nach sehr ambitionierte Zeitplan des Vorarbeiters wurde trotz alledem nur um wenige Stunden überschritten.






Anfänglich hatte ich ein recht schlechtes Gefühl was die Art und Weise betrifft wie die Monteure von Rensch die Elemente in ihre vorgesehenen Postionen brachten, dazu waren große Brechstangen, Nageleisen und auch immer mal wieder ein großer Vorschlaghammer nötig. Schlussendlich zeigte sich aber das bei diesen Massen und Gewichten nur mit "grobem" Gerät gearbeitet werden kann. Am Ende fand sich dann auch jedes Teil, die meisten davon unbeschädigt, an seinem Platz. Dort wo eventuell die ein oder andere Ecke einer Gipkarton fehlt wird die Kolonne der "Trockenbauer"Abhilfe schaffen, wir werden sehen was der Ausbau dann so bringt. :)

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